Von einem Friedhof in den Pyrenäen …
zu Nadelocchi…
(hier eine Grundanleitung)
über die fertigen Gärtchenmedaillons…
zu einem gerade entdeckten Überraschungsfund:
(Meine Ur-Urgroßeltern, aus einem zerbeulten Medaillon freigelegt.)
Weiter geht es zu Bascha Mika, über deren Feigheitsthese ich eigentlich schreiben wollte. Nun ist das alles schon wieder überholt, die Talkrunden haben sich einem anderen Aufreger zugewandt. Für mein Seelenheil ist das ja ganz gut, denn Bascha Mika hat ja wohl genau mich im Visier gehabt: Ich bin nach der Geburt meines Kindes in ein Reihenhaus gezogen, habe einen hochqualifizierten Job in einem sehr männlich geprägten Arbeitsumfeld an den Nagel gehängt und rede mir das alles jetzt auch noch schön. Eine frühere Kollegin von mir ist gerade Vizepräsidentin der Bundesbank geworden.
Währenddessen sitze ich häkelnd vor dem Fernseher und denke:
„Bascha Mika hat ja immer ganz hübschen Schmuck. Ob man so etwas wohl nachhäkeln könnte?“
Hier ist dann also mein Kommentar zu dem Thema:
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(Heute Nacht habe ich übrigens noch geträumt, ich säße in der Bibliothek, um meinem Mann eine Doktorarbeit zu schreiben.)
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Drei riesige Kusshände für den Kommentar zu Bascha Mika!!!!!!!!!!!
Freu mich schon auf Sonntag, wir können ja alle, so ganz ohne steile (Männer-) Karriere ;-)
Frauen, die meinen Frauen sagen zu müssen, wie Frauen zu sein haben, sind mir oft viel zu suspekt, als dass ich sie ernst nehmen könnte.
Schön interpretierte Kommentierung übrigens. Gefällt mir sehr gut!
Das sieht wahnsinnig kompliziert aus dieses Needle Tatting, ich würd das nicht hinbekommen, von so feinen Sachen lass ich lieber meine Finger :D Aber du scheinst das wirklich gut umsetzen zu können, die Ketten sind wirklich schön. Ich hab ja auch schon deine kleinen gehäkelten Blumen bewundert.
Und das zerbeulte Medaillon ist doch mal ein Knüller, ein wahrer Schatz den du da gefunden hast.
Liebste Grüße
Niki
Mann, da musste ich jetzt wirklich herzlich lachen. Könnte ich auch noch häkeln, hätte ich diesen Post genau so auch schreiben können. Ok, gut, wir haben kein Reihenhaus :)
Die Medaillons, alt und neu, sind super.
Und was für ein herzerwärmendes Fundstück.
Ich bin ganz Ev s Meinung. Warum sollte ich ein Frauenleben in Frage stellen, das glücklich ist? Sicherlich gibt es bei vielen Frauen Momente im Leben, in denen sie denken : so habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich bin mir sicher, das viele Männer ähnliche Momente im Leben haben – Rollenbild hin oder her. – Den Namen viruscreativus als Webseite finde ich ziemlich klasse! Schade, das ich am Sonntag nicht kann.
War bestimmt faszinierend deine Ur-Urgrosseltern im Medallion zu finden. Besonders schoen finde ich ja die Gaertchen. Hab mir auch die Tatting Anleitung schon angeschaut, aber das sah so kompliziert aus. Die Feigheitsthese finde ich „interessant“, obgleich mir sofort die Frage einfaellt: „Hat Frau Mika denn eigentlich Kinder?“
Großartiger Kommentar, zu beidem!
Besonders froh bin ich auch über die Nadelocci-Anleitung, so erscheint mir das ja machbar. Ist das Ergebnis dann genau das gleiche wie bei Occci mit Schiffchen? Oder gibts da Einschränkungen hinsichtlich der Muster? Können wir ja am Sonntag besprechen.
Wunderbar deine Verkettungen !
LG
Wiebke
Hallo,
das ist nur der böse böse Geburtstagsblues……was soll`s, so ist das eben. Die einen werden Vize-Präsidentin, die anderen häkeln, jeder wie es ihr gefällt- die Männer dürften in beiden Fällen wenig begeistert sein, nehme ich an….oder wie geht das? Jedenfalls schaue ich sehr gerne in Deinen Blog und finde ihn sehr belebend. Außerdem bist Du doch MALERIN. Na dann…
LG Birgitta
[…] viel kleiner. Occhi/Frivolitätenspitze wird in vielen alten Handarbeitsbüchern noch erklärt. Hier und hier hatte ich Occhi schon einmal probiert (und wusste noch nichts vom Knotenmachen des 18. […]