Ausflug

Bilder von der Nuthe südlich Berlins.  Durch Zufall bin ich da am Wochenende auf einen Wanderweg geraten, der sich „Fontaneweg“ nennt.

Fontane ist bei seinen Kutsch-Wanderungen durch die Mark Brandenburg  auch an der Nuthe vorbeigekommen und hat  das hier darüber geschrieben. Das muss man nun nicht alles lesen, man kann auch einfach nur hier einkehren und lecker essen.

Und Achtung, jetzt bekomme ich noch die Kurve zu meinem letzten Blogeintrag: Diese kleine Zufallswanderung hatte ich mir quasi mit Täschchen ernäht.  Das Kind, mit ausgeprägter Abneigung gegen Sonntagsausflüge, war diesmal nämlich auf Geburtstagen fremdbetreut und ich hatte Geschenke in Form von Täschchen beigesteuert.

      

Unten sieht man den Versuch einer „Portraittasche“,  wobei ich das Vorhaben aufgeben musste, Sommersprossen mit der Maschine zu zeichnen. Die wurden erst mit dem guten alten Knötchenstich etwas.  (Nun hoffe ich mal, dass das kleine Mädchen ihre echten Sommersprossen auch genauso schön findet wie ich).

Bei einem der Fluss-Fotos oben stimmt etwas nicht. Wer das rauskriegt, gewinnt gar nichts.

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11 Kommentare

  1. Tja, ich bin manchmal schon ganz schön schwer von Begriff! das dritte Foto hatte ich erst garnicht kapiert, aber auf die Idee mit dem Drehen hat mich uschis kommentar gebracht (danke!)- ja, nach dem Drehen kann ich sagen, es stimmt- das Foto ist falsch rum.
    Die beiden Täschchen sind allerliebst- das Portrait ist wunderschön geworden. Sind die schönen Stoffe auch eine Fundusnutzung?
    LG Wiebke

  2. Mann, jetzt bin ich nicht die erste, und wollte doch unbedingt nichts gewinnen!
    Die Täschchen sind super. Vor allem das Portraittäschchen hat es mir angetan.

    Und ist es nicht seltsam? Als Kind konnte ich diese Sonntagsspaziergänge mit meinen Eltern so gar nicht leiden („Das ist sooo langweilig“) und wäre oft lieber den ganzen Sonntag nachmittag vor dem Fernseher gesessen und gar nicht raus.
    Und was machen wir jetzt? Sonntagsausflüge mit Spaziergang ;)

  3. Mit zunehmendem Alter der Kinder weigern sie sich dann und da gebe ich dann nach – eben wegen dieser Erinnernung an früher. Oder sollte man sie zu ihrem Glück zwingen? Immer dieselben Fragen.

    • ich musste früher auch am Wochenende immer mit auf den Berg…und habe irgendwann rebelliert….heute liebe ich das Wandern!

      Und meine Zwillis habe ich dazu „verdonnert“ Weihnachten etwas selbst zu gestalten für die Verwandtschaft…irgendwann fühlten sie sich als Exoten…
      Heute hab ich einen Kreativling und einen eher zum kaufen tendierenden.

      Ich glaub einfach, die Mischung machts.
      Manchmal tut es eine bisschen weh, wenn die Wurzeln sich in die Erde bohren, hihi!

  4. Und ich wollte schon fragen, was das dritte Foto überhaupt zeigt. Jetzt ist es klar.
    Ist es ein Zeichen des Alters, wenn man Sachen mag, die man früher nicht mochte (Sonntagsspaziergänge, gestickte Tischdecken, Eintöpfe), und was passiert mit einem, wenn man gar nicht die Gelegenheit bekommt, sowas so richtig nicht zu mögen? Deshalb vielleicht doch ab und zu ein klitzekleiner Sonntagsausflug, nur für die persönliche Entwicklung?
    Die Porträttasche ist toll, die Idee, und die Ausführung sowieso.

  5. Von Deinen Maschinen Stickereien bin ich immer wieder begeistert – sie sehen aus wie mit Stift gemalt, kleine Kunstwerke. Zu den Sonntagsausflügen, kann ich nur sagen, das sie ab und zu erzwungen werden müssen. Mein Argument ist dann, das ich auch oft dahin muss, wo die Kinder hin wollen und ich eigentlich nicht will.

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