Stoffspielerei März: Stickstiche aus den Anden

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„Punto Crespo“ aus Peru goes Wiener Werkstätte

Heute werden hier wieder Links zur Stoffspielerei* gesammelt, Thema „seltene Techniken“. Mein eigener Beitrag ist ein Stickstich, den ich in keinem Stickbuch gefunden habe und über den sich auch im Internet kaum etwas herausfinden lässt.  Ich erkläre die Stickerei daher für selten, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

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Die Vorgeschichte beginnt im letzten Sommer mit einem wunderschön bestickten Gürtel an der Jeans meiner Schwester. Der Gürtel von Smitten ist laut Firmeninfo  Kunsthandwerk aus Peru und in fairer Zusammenarbeit hergestellt. Wie immer dachte ich „och, kann ich auch selber machen“ und versuchte, den auf dem Gürtel hauptsächlich verwendeten Stickstich herauszufinden. (Die anderen beiden sind Wickel- und Knötchenstich, s.u.)

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Mit Handarbeitsbüchern, Onlineseiten und vielen Testreihen bin ich zunächst kläglich gescheitert. Erst als ich die passende Andenregion – Ayacucho – und das spanische Wort für Stickstich – punto de bordado – herausgefunden hatte, stieß ich auf dieses Youtube-Video . Daraus erschließt sich, wie der „punto crespo“ gemacht wird, eigentlich eine Kombination aus Knötchen- und Schlingstich.

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Gar nicht schwer, aber nirgendwo aufgeschrieben. Ich hätte geglaubt, dass Stickstiche universell sind. Sind sie aber offenbar nicht. Das ist ein eigenes Fachgebiet und wenn man anfängt bei Anne Wanners Textiles in History herumzuklicken, bekommt man einen Eindruck davon, wie wenig erschlossen das Thema ist.

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Jedenfalls finde ich den Stich, der effektiv größere Flächen abdeckt und sehr plastisch ist, ganz wunderbar. Er funktioniert am besten mit Wollfaden auf einem locker gewebten Untergrund. Für meine Version habe ich mich von den floralen Mustern der Wiener Werkstätte inspirieren lassen. Entstanden ist wieder eine kleine Decke, die Kruschelhaufen oder Polster abdeckt.

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Diese kleine Fläche zu arbeiten hat schon sehr viel Zeit gekostet, und in Gedanken war ich bei den Stickern und Stickerinnen, die die Gürtel herstellen. Wie lange sie wohl dafür brauchen? Eine Fotostrecke  über eine Web- und Stickwerkstatt zeigt die große Armut, in der die indigene Bevölkerung in der Region Ayacucho lebt. Ich hoffe mal, dass die Einnahmen über das Weben und Sticken die Lebenssituation verbessert. Die 89 Euro, die die Gürtel im Onlineshop kosten sind jedenfalls ein Minimalpreis für diese aufwendige Handwerkskunst.

Falls jemand von euch den Stich aus anderem Zusammenhang kennt, bitte melden, ich kann wirklich nicht glauben, dass er nur in der Andenregion bekannt sein soll.

Aber nun zu allen anderen Stoffspielereien.

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Claudia aus Basel (ohne Blog) hat mir schon zwei Bilder geschickt. Sie zeigen Materialstudien mit Occhi und Angelschnur. Tolle Idee (und auch gut, um Occhi zu lernen, weil sich die Angelschnur nicht so leicht verdreht wie Garn).

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Technik: Occhi/Tatting
Material: Angelschnur, Baumwollgarn. Zusammen verarbeitet.

Weitere Beiträge liste ich dann hier auf. Meldet euch auch gern in den Kommentaren,  damit ich euch finde.

Ines stickt mit der Maschine und wasserlöslischem Vlies filigrane Osterkörbchen – und zeigt seltene Näh- und Klöppelarbeiten.

Bei Griselda wird ein besonderer Lederrand geflochten – auch mithilfe überraschender Spezialwerkzeuge.

Siebensachen hat nun passend zu ihren Cocotten Sets mit Hohlsaum.

Katharina hat extra für heute einen Webbkurs gemacht ;-) und tatsächlich einen wunderschönen Teppich mit nach Haus gebracht.

123-Nadelei nutzt transparenten Stoff, um Fäden einzunähen.

Siebenschön hat sich tatsächlich in die Steinzeit zurückversetzt und Nadelbinden gelernt!

Bei Karen sind hunderte Perlen als Muster in Stulpen verstrickt, wunderbar.

Sabine hat in verschiedene Wachsarten geritzt und entfärbt – Stoffgraffitti ist entstanden.

Lila und Gelb nimmt statt Faden ganz feinen Draht und zeigt so, wie toller Schmuck entstehen kann.

Jetzt ist auch noch Klöppeln dazu gekommen: Mirellchens Bortenstücke zeigen, dass man auch schlicht und grafisch klöppeln kann.

Die Linkshänderin muss noch 13.706 Mal Erbensuppengarn verknüpfen, aber dann hat sie einen Teppich.

Malou fügt den Techniken aus der Jungsteinzeit auch noch Sprang hinzu, kombiniert  mit Weben.

Gabelhäkeln ist bei Nahtzugabe das Thema – gar nicht so einfach, aber optisch sehr interessant.

Nachzügler Frifris verdient unbedingt einen Besuch: Plastische Persianer-Kopfhörer gestickt!

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Vormerken: Der nächste Termin für die Stoffspielerei ist Sonntag, der 26. April 2015.  Lucy wird dann Beiträge zum Thema „Stoff und Farbe sammeln.

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Die monatliche Stoffspielerei ist eine Aktion für textile Experimente. Sie ist offen für alle, die mit Stoff und Fäden etwas Neues probieren möchten. Der Termin soll Ansporn sein, das monatlich vorgegebene Thema soll inspirieren. Jeden letzten Sonntag im Monat sammeln wir die Links mit den neuen Werken – auch misslungene Versuche sind gern gesehen, zwecks Erfahrungsaustausch.

Der vorläufige Plan für die nächsten Monate, kurzfristige Terminänderungen sind möglich:

26. April           Lucy,    Thema Stoff und Farbe
31. Mai             KaZe,    Thema Inspiration Kunst (mit Quellenangabe)
28. Juni            Frifris   Thema Knöpfe
26. Juli         SOMMERPAUSE

29 Kommentare

  1. Ja, die Schwierigkeit ist tatsächlich, dass man ja nicht weiß, was man googlen soll. Ohne das entsprechende Stichwort muss man in der Bildersuche schon Glück haben. Aber dann ist das Netz wunderbar- gerade Youtube gibt sehr viel her.
    Deinen Stich kannte ich noch gar nicht, dabei scheint das technisch gar nicht so schwer zu sein. Ich stelle es mir nur kompliziert vor innerhalb der Fläche eine harmonische Gesamtwirkung zu erzielen. Das linear aufzfassen ist sicher einfacher.
    Danke für die Anregung, das probiere ich als erklärter Fan von Knötchenstichen sicher mal irgendwo aus.

    • Ja, linear ist einfacher (habe auch noch ein großes Kissen mit Gittermuster in Planung). Wenn man „peruvian embroidery pillow“ o.a. googelt bekommt man Ideen für größere Flächen. Wie sie das auf den Gürteln schaffen, so sauber sehr kurvig zu sticken – da müsste ich noch lange üben.

  2. Guten Morgen Suschna,
    da hast Du ja richtig Recherchearbeit betrieben. Es hat sich definitiv gelohnt, das Kissen ist toll geworden. Wirst Du Dir denn auch noch einen Gürtel herstellen?
    Ich wollte heute auch wieder bei den Stoffspielereien mitmachen, nachdem mir mein erster Beitrag zum Thema „Chenille“ im letzten Monat so viel Spaß gemacht hat. Erst bin ich auf meiner suche nach seltenen Techniken auf Tuchintarsien gestoßen, habe ich mich aber dann noch umentschieden. Allerdings habe ich wohl jetzt das Thema etwas verfehlt… Entscheide einfach, ob Du meinen Beitrag zu Deiner Sammlung hinzufügen möchtest oder nicht: http://derrabeimschlamm.blogspot.de/2015/03/mein-gewebter-teppich.html
    Spaß gemacht hat es so oder so auch wieder in diesem Monat und nächstes Mal bin ich definitiv wieder dabei!
    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
    Katharina

    • Das mit dem Gürtel ist so eine Sache. 1. bin ich keine Gürtelträgerin und 2. würde ich ihn dann wohl lieber kaufen. (Auf Etsy gibt es die auch viel günstiger, da käm ich aber schon in Gewissensnöte. Auf welchem Weg käme mehr Geld bei den Produzenten an? Na, weites Feld.)

  3. Eine interessante Recherche und Praxisübung zeigst Du da. Dieser Stich ist auch mir nicht geläufig, erinnert an Ochichi nur dass man mit dem Schiffchen ja nicht durch den Stoff kann.
    Wenn man bei der Videosuche erst mal bei den spanischen Videos ist kann man ganz schön abdriften in spezielle filigrane Sachen.
    Danke für das heutige Thema, das meine Gedanken immer mal begleitet hat. Alleine einen Grund zu haben mal über was unkonventionelles nachzudenken ist „traumhaft“.
    LG Ute

  4. Danke fürs Zeigen dieses schönen speziellen Stiches. Da lassen sich sicher freier solch schöne bunte flächige Muster sticken als mit unseren „europäischen“. Ich könnte mir da auch gut ein Wandbild draus vorstellen. Danke fürs Organisieren der heutigen Stoffspielereien und der Anregung, sich mal mit etwas neuem auseinanderzusetzen.
    LG Ines

  5. Zum punto crespo fand ich eine Abbildung in „Alte Volkskunst Sticken – ein Werkbuch“ von Katharina Zwittnig, Sonderausgabe Graz 1996, ISBN 3-7020-0750-4. Dort heißt der Stich offener und geschlossener Ringstich und sieht dem punto crespo zumindest sehr ähnlich.

    Ich möchte hier meine Versuche in Occhi-Technik vorstellen, gearbeitet mit 40er Baumwollgarn. Wie man sieht, sind meine Picots noch sehr ungleichmäßig, die Bögen sind nicht gleich lang, und das Ansetzen eines neuen Fadens gelingt auch noch nicht perfekt. Mein Ziel ist, meterlange Spitze für Nachtwäsche zu arbeiten, aus noch feinerem Baumwollgarn. Die Idee mit der Angelschnur ist gut, lassen sich da fehlerhafte Knoten oder sogar zugezogene Ringe wieder auftrennen? Liebe Grüße Tyche

    • Liebe Sabine, vielen Dank für den Hinweis auf den Ringstich, da werde ich in der Bibliothek noch einmal suchen gehen.
      Zu der Angelschnur kann ich gar nichts sagen, weil mir die Fotos auch nur per Email geschickt wurden. Vielleicht liest Claudia hier ja noch deine Frage.
      (Wahrscheinlich hast du gemerkt, dass du hier in den Kommentaren keine Fotos zeigen kannst. Wenn man hier im Internet auf “Kommentar verfassen” klickt, dann schreibt man einen öffentlichen Kommentar, keine Email, da gibt es öfter Verwirrung. Ich nehme daher deinen Nachnamen zur Sicherheit mal raus. Email an mich direkt würde an info@textilegeschichten.net gehen.)

    • Hallo,
      Occhi lässt sich ja generell sehr schlecht korrigieren, man muss quasi rückwärts knoten. Die Angelschnur macht hier aber keine grösseren Probleme. Aber man muss gut aufpassen dass die Schnur mit dem Garn gleichmässig läuft. Sonst bilden sich ungewollte Schleifchen. Auch das „umspringen“ des Knoten ist anfangs etwas schwierig. Man hat aber schnell den Dreh raus.

      liebe Grüsse
      Claudia

  6. Stickbücher, selbst die mit enzyklopädischen Anspruch, sind meistens ziemlich europazentriert. scheint mir. Von diesem Stich hatte ich auch noch nie etwas gehört. Im Buch von Mary Gostelow, Das große BLV-Buch der Stickkunst, München 1980 (engl. übers., das Buch heißt ursprünglich „Embroidery“) kommt im Südamerika-Kapitel/Peru ein Schlaufenstich vor, aber der ist nur ähnlich, die Schlaufen sind untereinander angeordnet, nicht fortlaufend nebeneinander – was es noch schwieriger machen würde, geschwungene Muster wie Blumen und Blätter zu sticken. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit die Muster sticken kann, die man auf den Kissen aus Peru findet, also das scheint mir nicht so ganz fundiert zu sein. (Aber immerhin gibts in dem Buch überhaupt sehr viel über außereuropäische Stickerei, das ist schon mal was.) In dem Gebiet Stickerei gäbe es auch noch viel zu erschließen, ich nehme an, dass das Wissen bei TextilexpertInnen verstreut zwar vorhanden ist, aber das muss man erstmal finden.
    Die plastische Wirkung des Stichs gefällt mir jedenfalls sehr gut – ganz ungewöhnlich, eine ganz andere Wirkung als normaler Kettenstich. Mein Gabelhäkelei-Experiment kommt in den nächsten Tagen – so besonders weit bin ich wieder nicht gekommen, ich fange jetzt erst an, die Möglichkeiten zu erkennen.

  7. Große Klasse, dass du tatsächlich herausgefunden hast wie dieser Stich gemacht wird. Rein optisch ist das so verwirrend als Fläche, dass man das echt schlecht rekonstruieren kann. das ist bei anderen Stichen viel einfacher. Dein gewähltes Motiv aus den Wiener Werstätten passt zu dieser Technik perfekt, wie ich finde.
    Bei den Gürteln habe ich überlegt, ob man auf Stoff gestickt hat und dann auf den Gürtel genäht oder ob das direkt auf solch stabilen Gurt aufgebracht worden ist.Das stelle ich mir dann nch schweiriger vor. Bei deiner verlinkten Shopseite sind auch sehr interessante gestickt Kissen dabei.
    LG Karen

    • Bei den Gürteln scheint es so: Die sind ja handgewebt, also wohl lockerer als ein Gurt. Da kann man auf der Oberseite sticken ohne auf die Unterseite durchstechen zu müssen. Das Muster wird aufgemalt und dann überstickt. Muss ich mir bei meiner Schwester aber noch einmal genauer ansehen.

  8. Dein Motiv und die Farben gefallen mir ausnehmend gut! Eignet sich die Stickerei eigentlich auch für Bekleidung?
    Auf den ersten Blick dachte ich, du hättest die Stickerei als Blickfang auf ein schlichtes schwarzes Kleid gesetzt. Jedenfalls toll gelungen (und deine Links ebenfalls total interessant)!

  9. So schön bunt! Und im Kontrast zum dunklen Stoff leuchten deine gestickten Blumen umso mehr. :)
    Habe mir dein Foto mit der Stichprobe angeschaut. Gänzlich unbekannt kam mir dieser Schlingstich nicht vor und so habe ich mal im Buch „Nadel und Faden“ von Sarah Whittle geblättert. Der „Rosettenstich/Rosetten-Kettenstich“ auf Seite 176 … das scheint mir dein Stich zu sein.

    • Danke, dass ihr mitforscht! Habe mal schnell gegoogelt und das Bild hier gefunden http://twitpic.com/3lsf36 , da scheinen zwei Arbeitsgänge notwendig zu sein? Ich werde die Grafik mal nacharbeiten, dann weiß ich, ob die Optik am Ende dieselbe ist. Danke!

  10. Diesen Stich kannte ich auch noch nicht und ich staune immer wieder, was du alles an Techniken auffindest. Vielen Dank für die schönen Inspirationen. Mein Beitrag dreht sich heute ums Klöppeln, wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob dies auch wirklich zu den Stoffspielereien gehört.
    LG Mirella

  11. So wunderbar farbenfroh ist Deine Stickerei!
    Zwar kenne ich ein paar gängige Stickstiche, die man bei uns so stickt und in der Schule lernt, aber selbst etwas gestickt habe ich vor einigen Jahren das letzte Mal.
    Danke für die Inspiration!
    Viele Grüße, Birgit

  12. Annelies hat mir noch geschrieben, sie weist noch auf einen Brezelstich hin:

    Hallo Suschna,
    ich hoffe, das klappt mit dieser email. Ich bin nicht so gut mit dem Computer. Der Stich, den Du für die Stoffspielereien zeigst, kenne ich unter “Brezelstich” und eine Abart davon ist der Rosettenstich. Beide aus dem Buch “Kleines Lexikon der Stickerei – Stiche und Techniken von Nel Rol, Verlag M. & H. Schaper, Hannover. Deutsches copyright von 1980. Den Stich habe ich aber auch in englischen und in einem französischen Buch gesehen.
    Liebe Grüße
    Annelies

  13. Danke für das Thema und deinen interessanten Beitrag. Stickstiche, die die Fläche füllen sind eine besondere Herausforderung, auch für die Ausführende. Da man mit Wollfäden stickt, habe ich sofort überlegt, in wieweit ich meine selbstgefärbten Garne einsetzen könnte. Ohne weiter recherchiert zu haben, ist mir in diesem Zusammenhang die Krewelstickerei eingefallen, die man auf Meterware sogar bei Florence kaufen kann.
    LG
    Siebensachen

  14. Eine interessante Technik hast du da ausgegraben. Diese flächigen Stickereien wirken so ganz anders als herkömmliche Muster. Ich kannte den Stich auch nicht, bin aber, was Stickereien angeht, sowieso nicht sehr bewandert. Die Fernwirkung des Gürtels ist ähnlich, wie bei Bändern, Bordüren und Kleidung aus Guatemala. Jetzt habe ich extra noch mal mein entsprechendes Buch rausgekramt und nachgeschaut – die dortigen Motive sind tatsächlich alle mit Broschuren gewebt.
    Mein Beitrag zum Sprang kommt mal wieder etwas verspätet – hier: https://marabunte.wordpress.com/2015/03/31/stoffspielereien/

  15. Hallo! Schade, dass ich gestern erst auf diesen Blog gestoßen bin, für die Stoffspielerei im März hätte ich tatsächlich etwas Passendes gehabt. Ich habe mich an dem pflanzlichen Leder aus der Kombucha-Kultur probiert und bin dabei fantastisch gescheitert – auf http://butterschaf.blogspot.de/2015/03/operation-schlumpfleder.html habe ich mein Experiment dokumentiert. Aber spannend und aufregend war es allemal.
    Ich freue mich drauf, hier weiter zu stöbern.

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